· LITERATUR
- Im weiten Sinn: der Bereich aller sprachlichen Überlieferung
Im engen Sinn: der Bereich der Werke, die als künstlerische Leistungen tiefere Bedeutung gewinnen.
- Arten von Liteatur:
· Höhenkammlitertaur: die ‘wurdig’, die ‘wahre’, die ‘schöne’ Literatur.
· niedrige Literatur/ Trivialiteratur: Literatur, die sich für kommerziell verkaufende, undiskutierte belletristische Produktion gehalten wird.
- Literatische Gattungen:
· Epik (Prosa): Romane, Novelle, Kurzgeschichte, Märchen, Fabel, Skizze, Anekdote.
· Lyrik (Gedicht): Gedicht, Poesie
· Drama : Tragödie, Komödie, Tragikomödie
- Literaturwissenschaft
1. Literaturgeschichte : Feld der nationalen sprachlich fixierten Überlieferung, innerhalb derer die künstlerisch gestalten Werke den Ton angaben.
2. Litertauskritik : die Aufgabe, Werke der Literatur zu lesen und kritisieren. Rezension, Betrachtung von Werken.
3. Litertaitheorie : besteht in allen konzeptuellen, mehr oder weniger exakten Überlegungen und Voraussetzungen, welche Phänomene der Literatur und der Literarizität abstecken, beschreiben und strukturieren.
- Hermeneutik
· Die Kunst des Interpretierens, Übersetzens, Erklärens und Auslegens
- Verstehen - Auslegung
- Übersetzung - Interpretation (Lesen, Vorverständnis klären, Analysieren)
· Vertreter der Hermeneutik : Friedrich Daniel Ernst Schleichermacher, Wilhelm Dilthey, Martin Heidegger, Hans-Georg Gadamer.
- Strukturalismus
· Ein Versuch, die linguistische Theorie Saussures auf Objekte und Tätigkeiten außerhalb der eigentlichen Sprache zu übertragen.
· Method : der Inhalt der Geschichte wird ausgeklammert, man konzentriert sich auf die Form.
· Anwendung: Prosatexten (Fabeln, Parabeln, Kurzgeschichten, Romanausschnitte)
Elemente der Prosatexte:
1. Die Gliederung : Formen der Erzählerrede, Zeitstruktur, Formen der Figurenrede
2. Der Stoff : die Handlung, die Figuren, die Zeit, der Raum
3. Der Erzähler : Erzähler und Author, Er-Erzählung und Ich-Erzählung, Erzählerverhalten in der Er/Ich-Erzählung.
4. Kompositum : die Anordnung der Erzählsequenzen, der Stil, die Verknüpfung und Stil der Erzählsequenzen.
· Vertreter : Roman Jacobson, Ferdinand de Saussure
· Analyse : Analyse der Handlungsverlaufs, Analyse der Figuren, Analyse des Raums, Analyse der Zeit, Zusammenfassung der Ergebnisse.
- Feminismuns
· Weltanschauungen, die Rechte mit Interessen von Frauen thematisiert.
Grundlegend: eine geselschaftliche Ungleichheit zwischen F. und M.
· Feministische Richtungen:
Radikalismus, Dekonstruktivistischer Feminismus, Psychoanalytisch Orientierter Feminismus, Marxistischer Feminismus, Freudomarxistischer Feminismus, Materialistischer Feminismus, Atanome Feminist/innen, Differenzialismus, Magischer Feminismus, Individualfeminismus, Militanter Feminismus.
· zentrale Themen: Gewalt gegen Frauen, sexuelle Selbstbestimmung, Freigabe der Abtreibung, Homosexualität, usw.
· Vertreter : Simone de Beauvoirs, Mary Wollstonecraft, Olive Schreiner, Luise Otto-Peters, Kate Millet, Susan Gubar.
- Rezeptionästhetik
· Eine literaturtheoritische Schule, die eine Textinterpretation unter besonderer Blickwendung auf den (impliziten) Leser in das Zentrum des Forschungsinteresse rückte.
· erkennbar durch:
- Übersetzung des Werkes
- Schaffung eines neuen Werkes nach dem vorherigen Vorbild
- Rezension
· Vertreter : Wolfgang Iser, Hans Robert Jaus
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